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Webinar COVID-19-assoziierte Koagulopathie. Wie kann ROTEM® helfen?

25 Februar 2021, 18:00 - 19:00

Implikationen für die Diagnostik und Therapie

Die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) ist häufig mit einer Hyperkoagulabilität mit hoher Inzidenz von thromboembolischen Ereignissen assoziiert, die zu einem schlechten Outcome führen. Daher ist die Analyse von Biomarkern, die eine Vorhersage des klinischen Verlaufs ermöglichen und zur Steuerung therapeutischer Optionen und zum Management der Antikoagulation herangezogen werden können, von großem Interesse.
Die Antikoagulation ist bei COVID-19 Patienten ein essenzieller Bestandteil der Therapie. Es zeigt sich jedoch mehr und mehr, dass die Antikoagulation individuell gesteuert werden muss, da einerseits viele Patienten trotz Thromboseprophylaxe eine Thrombose entwickeln und andererseits Patienten mit therapeutischer Antikoagulation eine erhöhte Inzidenz schwerer Blutungskomplikationen aufweisen. Ein „One-fits-All“-Konzept scheint daher der COVID-19 assoziierten Koagulopathie nicht gerecht zu werden.

Die ROTEM Analyse liefert einen umfangreichen Überblick über den Status der Hämostase. Eine stetig ansteigende Anzahl von Studien zeigt, dass ROTEM ein wesentlicher Teil in der Diagnostik bei COVID-19 Patienten darstellen kann, um Hyperkoagulabilität und Hypofibrinolyse zu erkennen, und damit das Thromboserisiko und die Effektivität der Antikoagulation abschätzen zu können. Hier bietet sich die Kombination mit anderen Hämostaseparametern, wie D-Dimeren und anti-Xa-Aktivität, an.

Dr. Klaus Görlinger präsentiert in diesem Webinar den aktuellen Kenntnistand, wie ROTEM bei der Diagnostik und Therapie von COVID-19 Patienten helfen kann. 

Dr. Görlinger ist Facharzt für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin und Hämostaseologie und Medical Director von TEM Innovations / Instrumentation Laboratory PBM, München.
 

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